Illuminati
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 Einer langen Reise Ende

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BeitragThema: Einer langen Reise Ende   Einer langen Reise Ende Icon_minitimeMo Sep 28, 2009 9:25 pm

Die schlagenden Hufe auf den gepflasterten Wegen warfen ihre Geräusche aus den kleineren Gassen, die auf die Hauptstrasse trafen. Das Ross verlangsamte die Gangart und verfiel in einen schaukelnden Schritt, bei dem die Reiterin die Zügel lang ließ und ihren Nacken leicht knackend wieder in die richtige Haltung brachte. So lange war sie schon eine halbe Ewigkeit nicht geritten, doch sie wollte einfach mal wieder etwas von der Welt sehen. Genug staubige Akten von hier nach dort gelegt und vor allem lang genug an einem Fleckchen verweilt. Die Kriege die ab und zu anfielen, waren schon eine Flucht aus dem Alltag für die junge Frau, doch nun hatte sie genug und wollet Urlaub. Ihre Provinz lief auch ohne sie und ein Abenteuer ließ nie lange auf sich warten. Da sie eh schon viel zu lange die Stadt der Allsehenden vernachlässigt hat, wollte sie ihren Freunden dort einen Besuch abstatten. Wer wusste schon, was sich dort alles verändert hatte. Xardas hatte zwar immer einen regen Kontakt, doch ihn traf sie viel zu selten. Entweder war sie im Tempel, wenn er sie besuchen wollte, oder er bei der Arbeit, wenn sie eine Unterredung suchte. Die seltenen Male an denen sie sich nun wirklich und von Angesicht zu Angesicht sahen, waren rar gesät und meistens verging die Zeit im Flug, dass man kaum das Wichtigste besprochen hatte.

Das Roß hielt an und drakonia schwang sich aus dem Sattel, kam sanft auf dem VBoden auf und schaute sich um. Einladend sah die Strasse nun nicht aus und die wenigen Laternen liessen das Bild nicht freundlicher werden. Zu ihrem Glück, dass sie selten vor etwas Angst hatte und dass sie ihre Axt immer griffbereit am Pferd trug. Sie grinste. Die Stadt hatte an Charme nichts verloren und so wollte sie ein Zimmer für die Nacht suchen. Den Namen der Taverne hatte sie vergessen und hoffte auf einen vorbeieilenden Illuminaten, der ihr den Weg zeigen konnte, doch mitten in der dunklen Gasse, war das Glück diesmal weniger hold. Ach so ein doofer Hühnermist. Warum komme ich in letzter Zeit immer zu so unmöglichen Tageszeiten an? Ihr Roß schnaubte verständnisvoll und sie lächelte.

Es lag einzig an ihr und ihrer verträumten Art. Sie hatte es nie eilig und vor allem war sie meistens spontan, dass sie aufbrach, wenn die Mittagszeit schon lange vorüber war. Da war es leicht sich zu beschweren, denn es betraf ja nur sie. Dennoch blickte sie sich verloren um, denn sie hatte gehört, dass es eine neuere Taverne in der Stadt gab und die galt es zu finden. Hallo? Ist hier jemand, der mir helfen kann?
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BeitragThema: Re: Einer langen Reise Ende   Einer langen Reise Ende Icon_minitimeMo Sep 28, 2009 10:06 pm

Wie jede Nacht lehnte Dante an einer dunklen Hauswand die es auf der Hauptstraße Alumbrados zu Hauf gab. Er mochte die Dunkelheit, hier fühle er sich heimisch, sie gab ihm Schutz und zugleich einen tödlichen Deckmantel, den er geschickt einzusetzen wusste gegen seine Feinde.

Bei Jahrhunderten an Training ist das auch kein Wunder, ging es ihm durch den Kopf und er musste grinsen.

Im Auftrag Lady Nelsons hielt er Wache auf der Straße um nach potenziellen Feinden Ausschau zu halten. Doch Dante lebte schon immer nach dem Motto erst handeln, dann fragen stellen, was den ein oder anderen Verbündeten, welcher unangemeldet in der Stadt auftauchte, einen Kopf kürzer gemacht hatte. Aus diesem Grund hatte er strikte Anweisungen seine nächtlichen Patrouillengänge einzustellen und wie jeder normale Mensch schlafen zu gehen.

Normal! Das ich nicht lache, die Lady weiß doch genau dass ich nicht normal bin. Wenn man so lange gelebt hat, dann ist einem die Tageszeit unwichtig...", murmelte er und horschte in die Nacht.

Zwischen den normale nächtlichen Geräuschen, an die er sich in vielen Nächten gewöhnt hatte, nahm Dante etwas Merkwürdiges war, etwas das hier nicht hingehörte, Hufe. Schnell verschwand er zwischen zwei Häusern und wartete darauf, den Reiter im Laternenschein zu Gesicht bekommen. Überrascht war er, als er eine Junge Frau von ihrem Roß absteigen sah.

Er musterte sie, jedoch nicht mit den Augen eines Mannes, sondern denen eines Kriegers. Ihm entging die Axt nicht, welche sie an ihrem Pferd mit sich herumtransportierte.

Dreckige Zwergenwaffe, dachte sich Dante, der schon so lange er denken konnte nichts für diese unbewegliche und dazu noch hässliche Waffe übrig hatte.
Jedoch wusste er aus genug Schlachten wie tödlich eine Axt sein konnte, wenn sie richtig geführt wurde. Allerdings nur, wenn sie der Träger auch griffbereit in seiner Nähe trug.
Ein Pferd schien Dante nicht der rechte Platz für eine Waffe die im Feindgebiet den Unterschied zwischen Tod und Überleben bedeutete.

Hallo? Ist hier jemand, der mir helfen kann?, rief die Kriegerin in die Nacht hinein.

Ein blutrünstiges Grinsen zuckte über Dantes Gesicht, als er kurz nachdem Kriegerin und Roß an ihm vorbei waren, einen Satz nach vorne machte und dem Pferd mit der linken Hand einen kleinen Schlag verpasste. Unter seinem rechten Ärmel konnte man im Laternenschein ein kurzes metallisches Aufblitzen sehen.

Wer seid ihr? Wo kommt ihr her und was führt euch zu den Allwissenden?, sagte Dante zwar mit leiser aber kraftvoller Stimme.
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BeitragThema: Re: Einer langen Reise Ende   Einer langen Reise Ende Icon_minitimeMo Sep 28, 2009 10:22 pm

Sie zog den Hengst ein wenig an seinem Zügel und spürte die Unlust noch einen Meter weiter zu laufen. Wenn ihr schon niemand helfen wollte, so wollte sie zumindest den Weg selbst finden und ein Bett ergattern. Wie aus dem Nichts tauchte ein Schatten neben ihnen auf und Nachtmahr scheute zurück, spürte den Schmerz eines Schlages an seiner Seite und hätte um ein Haar drakonia umgerissen. Die junge Königin schrie auf und blieb wie versteinert stehen. Es war so gar nicht ihre Art zu versteinern, aber beim Anblick dieses schattengleichen Wesens, kam ihr kurz die Erinnerung an ein Leben vor dem Gegenwärtigen in den Sinn. Ihre Hand wollte die Axt greifen, doch nachtmahr war schon herumgesprungen und so blieb ihr nur ein Kampf mit den Fäusten, wenn diese Gestalt sie angreifen wollte.

Nur mühsam fand sie die Stimme wieder und blickte den Mann leicht zornig an. Wer ich bin? Man nennt mich drakonia und ich bin eine Verbündete der Allsehenden. Würdet ihr die Freundlichkeit besitzen, mir euren Namen zu verraten? Was erschreckt ihr mich hier so und empfindet ihr das nicht als unflätig, eine wehrlose Frau so zu erschrecken? Es ging ihr nicht um sichselbst, es ging ihr um ihr Pferd. Das arme Tier einfach so zu erschrecken. Sie blickte sich um und sah leider keine weitern Menschen in diesem Augenblick die Strasse benutzen, sonst hätte sie ihm vermutlich eine Ohrfeige gegeben. Doch jetzt war sie sich nicht sicher. Sie war in der fremden Stadt und er war im Recht. Sicherlich war er ein Wachposten und sah sie als Eindringling, da sie ihn zuvor hier nicht gesehen hatte und er sie scheinbar auch nicht kannte.
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BeitragThema: Re: Einer langen Reise Ende   Einer langen Reise Ende Icon_minitimeMo Sep 28, 2009 10:41 pm

Dante Impavidus der momentane Name

Sollte sie ein Feind sein, so musste er ihr seinen Namen mitteilen, so schrieb es der Kriegercodex vor dem Dante folgte.
Und sollte sie wirklich eine Verbündete sein, so musste er ihr auch seinen Namen sagen, so schrieb es Lady Nelson vor.

Ihr sollt also eine unserer Verbündeten sein? Dafür seid ihr aber reichlich spät unterwegs und an eurer Art erkenne ich dass es sich sicherlich um keinen Notfall handelt.

Dante hatte keine Wahl als sie dazu zu zwingen sich genauer auszuweisen.

Ich bin Krieger, dieser ganze Diplomatiekram, wer soll denn da den Überlick behalten., dachte er sich und fuhr mit dem Gespräch vor.

Wäre es euch möglich eure Herkunft zu beweisen? Die Illuminaten haben viele Feinde, und denen werde ich nichts als den Tod bringen. Also was hindert mich daran, die Straßen mit euren Blut zu beflecken , Dante leckte sich kaum merklich über die Lippen und faste den Dolch, welcher sich immer noch verborgen unter seinem Rechten Ärmel befand, fester.

Er wusste nicht wie sie reagieren würde. doch egal ob nun Freund oder Feind, Dante war auf alles gefasst. Und er freute sich darauf...
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BeitragThema: Re: Einer langen Reise Ende   Einer langen Reise Ende Icon_minitimeMo Sep 28, 2009 10:59 pm

Sie machte einenSchritt zurück. Das war ihr in all den Jahren noch nicht untergekommen. Sie sollte sich ausweisen? Womit? Mit einem Blatt Papier auf dem ihre Herkunft stand? Sie mochte seinen Blick nicht und mochte es noch weniger mit ihm allein zu sein. Warum kam denn niemand in diesem verlassenen Ort einfach mal so, weil der Zufall es wollte, hier vorbei? Vermutlich weil es keinen Zufall gibt, Schätzchen! Ihre innere Stimme meldete sich und hatte mal wieder nichts als Hohn und Spott für sie übrig.

Was meint ihr denn wie ich mich ausweisen könnte? Ich trage das Mal meines Volkes auf dem Leib und wenn ihr nun von mir verlangt, dass ich mich entblösse, werde ich euch diesen Gefallen sicher nicht tun! Und warum ich so spät und vor allem ohne Leibgarde reise? Weil ich mir gedacht habe, dass ein kleiner Ausflug nichts schaden könnte und ich, die Königin der Drachenstürmer gern gesehen bin hinter den den Mauern der uralten Stadt. Wo ist Lady Nelson? Fragt sie, oder findet einen anderen Mann der Illuminati. Ich bin bekannt.

Für einen Moment verfluchte sie sich, dass sie Nachtmahr hinter sich hatte laufen lassen. Wo war ihre grosse Klappe? Sie hasste diese formalen Dinge. Hasste jede Form der Bürokratie und ausgerechnet jetzt hätte genau das ihr Leben retten können. Die Papiere, die in Rom gefertigt wurden, damit man eine Lebensberechtigung hatte. Wie überflüssig es in ihren Augen doch war. Sie hob eine Augenbraue und schaute den frechen Mann an. So war in der Tat noch keiner mit ihr umgesprungen.

Und die dämlichen Papiere aus Rom habe ich nicht, denn es ist mir nicht mehr zuwider, als formale Gegebenheiten und Bürokratie! Sie war nun ein wenig sauer darüber, dass dieser Mann die Frechheit besass, sie so anzugehen und wenn er noch einen Schritt näher kam, sie müsste ihn schlagen und auf Nachtmahr springen um ihm zu entkommen. Das Pferd schnaubte wütend und tänzelte nervös an dem Zügel, den drakonia nicht aus den Händen ließ
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BeitragThema: Re: Einer langen Reise Ende   Einer langen Reise Ende Icon_minitimeMo Sep 28, 2009 11:19 pm

Mir ist es egal wie ihr euch ausweist junge Dame. Nur solltet ihr wirklich eine Königin sein, eine ziemlich junge in der Tat, welche ohne Leibwache, durch dunkle Straßen reitet, dann solltet ihr doch die Möglichkeit haben euch auszuweisen. Außerdem kenn ich die Herrscherin Drachensturms noch aus meiner Zeit vor den Illuminaten. Und ein Gesicht wie eures würde ich doch so einfach nicht vergessen, rief er und machte einen spötischen Knicks.

Er bemerkte ihre angespannte Körperhaltung, sie hatte Angst. Trotz dessen schien sie zu allem bereit und notfalls auch kämpfen zu wollen.

Törichtes Mädchen, unbewaffnet gegen einen Illuminaten. Das grenzt an Selbstmord.

Doch Dante hasste leichte Kämpfe. Er musste zwar Alumbrados verteidigen, aber niemand konnte ihn daran hindern ein wenig Spaß zu haben.


Lady Nelson und die anderne Illuminati schlafen. Habt ihr vergessen, dass dies gewöhnliche Menschen zu dieser Zeit tun, werte Königin, rief er ihr spötisch zu, Hier nehmt und beweisst mir dass ihr blaues Blut in euch tragt und sei es nur dass ihr damit die unwürdigen Straßen zu euren Füßen bedeckt.

Er nahm den Dolch aus seiner rechten und warf ihn ihr klirrend vor die Füße.

Ihr könnt natürlich auch die dreckige Zwergenwaffe nehmen, eure Majestät, flüsterte er, grade so dass sie es verstehen konnte und ging einen kleinen Schritt auf sie zu um ihre Reaktion zu testen, die rechte Hand dabei immer an seine Hüfte gepresst, wo sich das alte Schwert seines Vaters befand.
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BeitragThema: Re: Einer langen Reise Ende   Einer langen Reise Ende Icon_minitimeMo Sep 28, 2009 11:21 pm

Fast war sie geneigt, dem Gähnen, das sich seinen Weg aus ihrer Brust kämpfen wollte, freien Lauf zu lassen. Doch sie besann sich eines besseren und rang es nieder. Doch, da war es erneut. Müde legte Inanna die Hand über den Mund und drehte sich zur Mauer, damit die anderen Wächter, die ihre Runden drehten, um das Tor zu bewachen, sie nicht sahen.
Schließlich war sie es, die hier den Ton angab und wer dabei erwischt wurde, dass er seiner Müdigkeit nachgab wurde meist mit einer Doppelschicht bestraft. Allerdings sorgte sie auch stets dafür, dass die Wachleute die Möglichkeit hatten, vor den anstrengenden Nachtwachen ausgiebig zu schlafen, was auf sie nicht immer zu traf. Und gerade in der letzten Zeit häuften sich ihre Sorgen und der daraus resultierende Schlafmangel machte sich inzwischen unbequem bemerkbar.

Hufschlag auf den Pflastern der Straße riss sie aus ihrer zunehmenden Benommenheit. Sie horchte und als sie schließlich Stimmen hörte, wurde die Torhüterin schlagartig wach. Leise entfernte sie sich von ihrem Platz an der Mauer, die sie aufrecht gehalten hatte und schlich durch die Dunkelheit, bis sie im Fackelschein schließlich eine Frau und einen Mann entdeckte. Noch einmal versuchte der Schlaf sie einzufangen, doch mit einer rüden Handbewegung wischte sie die restlichen Fäden seiner Tentakel fort, straffte sich und trat auf die Gasse hinaus.

He! Wer da?!

Ihre Lippen dünn zu einem Strich gepresst, hoch erhobenen Hauptes und straff zurück gebundenen weißblonden Haaren baute sich die ehemalige Amazone vor den beiden Gestalten auf.
Ha, es ging noch - wie je ehedem auf ihren geliebten Zinnen Themiscyras. Fehlte nur noch, dass sie auf einem Haufen Erbsen ausrutschte, den ihre Anwärterin Mara aus unerfindlichen Gründen auf dem Pflaster ausgeschüttet hatte. Doch die schlief ja - zum Glück.
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BeitragThema: Re: Einer langen Reise Ende   Einer langen Reise Ende Icon_minitimeMo Sep 28, 2009 11:43 pm

Der Dolch zu ihren Füßen. Das war nicht sein Ernst. Sie blinzelte ihn fuchsig an und spürte den Zorn in ihrem Inneren aufflammen. Das Gefühl nahm langsam den Platz ein, den sonst die Freundlichkeit innehatte. Er kam einen Schritt auf sie zu, als sie die Stimme einer Frau hörte und ihr Kopf wandte sich zu der Ankommenden um. Die weissblonde Frau baute sich vor ihnen auf und drakonia spürte das Knurren in ihrem Hals. Die Farbe ihrer Augen wechselte für den Bruchteil einer Sekunde von ihrem eigentlichen Grün zu einem unergründlichen Blau, so dunkel und tief, dass es beinahe schwarz wirkte und sie erkannte das klopfenden Herz in der Brust der Frau. Hell schien es aus ihr heraus und sie zog erneut die Augenbraue nach oben. Mit diesem grobschlächtigen Kerl war sie noch nicht fertig und ihr Innerstes kochte. Doch ihre Worte kamen über ihre Lippen, wie purer Zucker so süss. Mein Name ist drakonia und dieser Herr wollte sich gerade von meinem Stand in meiner Allianz Drachensturm überzeugen. Scheinbar glaubt er dass Adelige blaues Blut haben und er wäre über die Schwärze des Meinigen sehr verwundert. Zum Glück seid ihr rechttzeitig angekommen. Ich bin auf der Suche nach einem Schlafplatz, da meine Reise aus den hohen Bergen der Feste Val'Draconis eine doch sehr lange und ermüdende war.

Ihr Blick wanderte zu dem Krieger und die Wut schien in ihren Augen wie kleine Flammen zu züngeln. Er wollte sich in der Tat mit der Bestie in ihrem Inneren anlegen und wollte diesen Kampf vermutlich noch mit dem Leben verlassen. Sie grinste und die dämonische Frazte huschte in einem Wimperschlag über ihr Antlitz. Sie hob den Dolch auf und hielt ihm die Waffe mit dem Griff voran hin. Würde er sich immer noch so unflätig benehmen, wenn eine weitere Person anwesend war? Wahrscheinlich nicht und wieder huschte eine Lächeln über ihre Lippen. In den Worten war er groß, doch Taten folgten ihnen nicht. Er wollte sie reizen und hatte die Bestie in ihrem Inneren beschworen. Mühsam kämpfte drakonia das Drachenblut in sich herunter und schloß einen Moment die Augen.

Förmlichkeiten, nichts als Förmlichkeiten, wie sie es verabscheute und wieder spürte sie das Blut kochen, doch sie hatte sich im Griff und wollte nun nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Diesem Mann würde sie noch zeigen, was er entfesselt hatte. Ein uraltes Wesen, dessen Seele sie beherbergte und welches so lange geschlafen hatte, welches so lange ruhig geblieben ist. Wie leicht und fröhlich das Leben vor dem Erwachen war. Nun wollte es seinen Lohn, für ihr langes Leben. Hoffentlich finde ich ein Tier, was ich opfern kann. Nachtmahr tänzelte noch immer nervös, denn er spürte das Ringen seiner Herrin mit dem Untier in ihrem Leib.
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BeitragThema: Re: Einer langen Reise Ende   Einer langen Reise Ende Icon_minitimeDi Sep 29, 2009 12:11 am

*GÄHN*

wütend kam ein dunkele Gestallt ausser einer kleinen Gasse ...

... Was ist hier los zu später Stund schreite BCKid

da sah er nur Dante und eine nicht zuerkennende Person im Mondscheinlicht die einen Dolch in der Hand hatte ...

... BCKid wollte gerade die Wachen alamieren als er im letzten Augenblick und Augenwinkel jemanden sah den er kannte er schaute nochmal ...

... nein das kann nicht sein dachte er sich DRAKONIA BIST DU DAS rief BC ... JA, ich bin es antwortet sie zügig ...

... Dante was ist hier los ??? Wieso wird eine Königin die ihres gleichen sucht so behandelt ???

... man sah das Dante überlegt und man hörte nur abberr abbberrr BCKid ... ... nix aber dieses Fehlverhalten klären wir bei Tagesanbruch ...

... Drakonia Liebste lass dich ansehn noch alles dran ... ... ja war es also komm rein in die alte stadt und entschuldige unseren Dante er ist neu hier ...

... man sah Drakonia die Erleichterung und die Freunde an BCKid zusehen beide gingen in die Stadt und verschwanden in der dunkelen Gasse
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BeitragThema: Re: Einer langen Reise Ende   Einer langen Reise Ende Icon_minitimeDi Sep 29, 2009 12:15 am

Inannas Blick fiel auf den Dolch und verfolgte den Weg der Klinge. Offensichtlich war sie gerade rechtzeigit gekommen, um eine Hinterhofstecherei in ihren - in IHREN - Straßen zu vereiteln. Wütend schnaufte sie durch, bemüht ihren Herzschlag unter Kontrolle zu bringen. Niemand metzelte hier wenn sie Wache schob und das war schließlich so gut wie immer.
Alle Müdigkeit wich aus ihrem Kopf und machte letztenendes Platz für die Antwort, die ihr die Frau gegeben hatte.
Nach einigem Hin- und Herwälzen der Informationen, in deren Zuge Inanna überlegte, wo sie den Namen schon gehört und diese Augen bereits gesehen hatte fiel es ihr siedendheiß wieder ein.
Ein Schritt brachte sie in den Lichtkegel einer nahe gelegenen Fackel.

Bei den Göttern, drakonia... Kaum in der Stadt, schon habt Ihr jemanden gefunden, der Euch meucheln will. Wie kann es nur sein, dass Euch das so schnell gelingt, noch dazu mitten in der Nacht, wenn alles schläft, das schlafen sollte.

Ihr Blick glitt hinüber zu dem Mann, dessen Gestalt ihr zwar bekannt aber nicht unbedingt vertraut erschien.

Zumindest fast alles, wie mir scheint.

Das flüchtige Lächeln glitt schnell über ihre Züge und hinterließ einige wenige dünne Fältchen unter ihren türkisblauen Augen. Sie schlang ihren Umhang etwas enger um die Schultern, und nahm aus einer Halterung eine erloschene Fackel, um diese anzuzünden.
Nochmals prüfte Inanna im Schein des Lichtes das Gesicht der Frauf, die ihr gegenüber stand, nickte kurz und wandte sich schließlich an den Mann.

Diese Frau kenne ich. Sie darf passieren, erhält freies Geleit durch alle Teile der Stadt und ist stets willkommen. Ich werde sie zu ihrem Schlafplatz geleiten. Und Ihr... Ihr dürft uns begleiten - wie war der Name?
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BeitragThema: Re: Einer langen Reise Ende   Einer langen Reise Ende Icon_minitimeDi Sep 29, 2009 1:59 am

/off: @BC Kid: Bitte nicht in Handlungen anderer Personen eingreifen. Du hast du Geschichte dadurch gestört, war gerade ziemlich interessant zu lesen. /off

Sand ... nichts als Sand. Endlos weit, kein Zeichen von Leben. Nur hier und da waren einige Kakteen zu sehen die mit ihren Stacheln andeuten dass es eine Art Vegetation geben könnte ... der Blick schweift weiter, endlang an meterhohen Sandwellen, an Skeletten von Tieren, die es nicht geschafft hatten in dieser Wüste zu überleben bis er vor einem Lebewesen Halt macht dessen weiße Haut in der Sonne funkelt. Bei näherem Hinsehen lässt sich die Gestalt eines jungen Mannes erkennen, der die Mitte des zweiten Lebensjahrzehnts noch nicht überschritten haben dürfte. Eines Mannes, dessen Körper schlank, gleichzeitig aber athletisch und grazil aussieht, viel graziler als es Menschen sein können.

Der Blick schweift gen Himmel. Dort ziehen Geier ihre Bahnen. Bereit zuzuschlagen wenn der erste Verwesungsgeruch vom Körper des Mannes ausgeht. Die Blicke der Geier richten sich begierig auf auf den wenige Meter unter ihnen liegenden Mann. Doch die Geier zögern noch zuzuschlagen ... irgendetwas geht mit dem Mann vor sich das sie sich nicht erklären können.

Ein leises Zucken gleitet über die Gesichtszüge des Mannes. Kaum bemerkbar und doch erkennen die Geier daran dass noch Leben in dem Mann ist. Bei genauerem Hinsehen ist zu erkennen dass die Augenlider des Mannes zucken gerade so wie wenn er sich in einem Traum befindet. Ein träumender Mann, hier mitten in der Wüste, umgeben von Geiern die auf seinen Tod warten und noch dazu in der größten Mittagshitze war schon etwas ungewöhnlich. Doch noch ungewöhnlicher war dass der Mann mit einem Sprung aufstand und sich über sein Gesicht fuhr. Die Geier blickten erschrocken und waren einige Augenblicke später nicht mehr zu sehen. Sie mussten sich ein anderes Fressen suchen. Doch noch erschrockener als die Geier blickte der Mann.

Konnte es war sein was er da geträumt hatte? Er hatte sich am Hofe der Königin der Illuminaten gesehen, doch war der Hof nicht so wie er ihn von seinem letzten Besuch kannte. Dunkel war es dort und gefährlich. Eine junge Kriegerin, die er noch nicht kannte hatte sich gerade mit einem Krieger der Illuminati unterhalten, wobei unterhalten wohl der falsche Ausdruck gewesen sein könnte. Denn Sephiroth spürte eine gewisse Spannung die zwischen den beiden Personen lag. Doch konnte ihn sein Gefühl auch trügen schließlich befand er sich hier in der Wüste, einige Tagesreisen vom Hofe der Illuminaten entfernt. Einige Tagesreisen waren es für ihn, den Vampir, für gewöhnliche Menschen war es fast das Ende der Welt.

Sephiroth machte sich Gedanken und hoffte dass nichts Schlimmes passiert war, vor allem aber kein Blutvergießen. Anderseits spürte er schon die Verlockung, falls es doch dazu gekommen war. Denn das Blut eines Menschen konnte sehr verführerisch für ihn sein und wenn es nur einige Tropfen waren. Das Blut einer jungen Kriegerin hatte für ihn natürlich einen ganz besonderen Anreiz. Auch wenn er die Kriegerin noch nicht kannte. Eine Stimme in seinem Kopf sagte ihm zwar Lass ab von dem Gedanken doch Sephiroth war noch nicht so lange Vampir als dass er sich nicht doch auf den Weg machte ... den Weg in die Hauptstadt der Illuminati.
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Dante Impavidus
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BeitragThema: Re: Einer langen Reise Ende   Einer langen Reise Ende Icon_minitimeDi Sep 29, 2009 6:38 pm

/off: @BC Kid: Trotz allem find ichs gut, dass du mitmachen willst =), alles weitere is rein Übungssache
@ alter Waffenbruder: Du darfst dich immer noch bei mir im ICQ melden wenn du Lust hast^^ /off

Verdammt, das hätte er erwarten müssen bei dem ganzen Lärm den die Kriegerin und vorallem ihr Roß verursachten, war es nur eine Frage der Zeit bis die richtigen Wachen der Illuminati auftauchten. Und da stand sie nun Inanna, die Anführerin des Wachtrupps und Torwächterin Alumbrados und sprach mit der fremden Kriegerin.

Drakonia..., der Rest ihrer Worte hatten für Dante keinerlei Bedeutung mehr. Er kannte diesen Namen und er wusste auch dass die Königin Drachensturms einst auf diesen Namen hörte. Aber diese Person sollte die Anführerin des gefürchteten Drachensturms sein? Er hatte sie anders in Erinnerung gehabt, aber der Schein konnte leicht täuschen, das wusste er als Unsterblicher nur zu gut. Außerdem konnte sich Dante an das letzte Aufeinandertreffen mit der Königin kaum noch erinnern. Wie lang mochte das nun her sein? 20 Jahre? 30? Er wusste es nicht und es war ihm auch gleich. Sollte es sich bei diesem "Mädchen" wirklich um Drakonia handeln, hatte er mal wieder mit einer erneuten Ansprache seiner Vorgesetzten zu rechnen. Dies wäre zwar nicht das erste Mal, aber diese Ansprachen fanden in letzter Zeit ziemlich regelmäßig statt und endeten meist mit einemBeim nächsten mal, wirst du mit Konsequenzen rechnen müssen.

In Gedanken versunken bemerkte er grade noch, dass sich die Torhüterin zu ihm umdrehte und ihn nach seinem Namen fragte.

Dante Impavidus mein momentaner Name, dies sagte ich bereits eurer Freundin hier, wie hieß sie noch gleich?, fragte er, während er seinen Dolch aufhob, den sein einstiger Waffenbruder ihm vor zahlreichen Jahren geschenkt hatte. Unverhofft musste er an ihn denken. Ob er noch lebt? Natürlich lebt er noch, widersprach er sich selbst,
Ich möchte den Krieger sehen der ihn umbringt, doch es ist schon ziemlich lange her, seit ich ihn das letzte Mal gesehen habe...

Ohne weiter auf die Reaktionen der beiden Frauen zu achten, machte Dante durch ein paar langsame, kleine Schritte klar, dass er sie begleiten würde, jedoch immer bedacht sich dabei möglichst im Schatten der Häuser Alumbrados zu halten, mit den Gedanken immer noch bei seinem einstigen Waffenbruder.
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BeitragThema: Re: Einer langen Reise Ende   Einer langen Reise Ende Icon_minitimeDi Sep 29, 2009 10:29 pm

Die Stirn gekräuselt, zwischen den Augenbrauen eine steile Falte, die jetzt im Herbst ihres Lebens an Tiefe gewonnen hatte, versuchte Inanna das Gesicht des Mannes zu sehen, der sich geschickt im Dunkeln der Schatten verborgen hielt. Aha - Dante Impavidus. Dieser Name war ihr schon unter gekommen. Noch nicht so lange war er hier in Alumbrado, soviel wusste sie.
Sie schätzte es, wenn ihre Unterstellten ein wachsames Auge auf die Stadt hatten, nicht so sehr jedoch, wenn ein Illuminat glaubte, sich in ihren Kompetenzbereich einmischen zu können und willkürlich Reisende in den Straßen stellte.

Allerdings zwang sich ihr die Frage auf, wie drakonia ungesehen durch das Tor hatte kommen können. Sie brauchte dringend mehr Schlaf, damit sie mit mehr Elan den Wächtern in den Allerwertesten treten konnte, soviel stand fest.
Zufrieden entnahm sie an der Körperhaltung Dantes, dass er ihr und drakonia folgen würde und erklärte:

Sie heißt drakonia. Anführerin des Reichs in dem die Drachen wohnen. An deiner Stelle wäre ich vorsichtig, werter Dante. Du hättest leicht einen Fehler begehen können, der sich so schnell nicht wieder gut machen ließe.

Ihre Gesichtszüge entspannten sich, als sie sich zum Gehen bereit machte.

Nun wollen wir aber unseren werten Gast nicht länger hier in der Dunkelheit stehen lassen. Machen wir uns auf in die Taverne, wo wir uns einen warmen Gewürzwein und ein gutes Abendessen schmecken lassen können.
Mit einem Blick zum Himmel, an dem der Mond sich hin und wieder hinter dahingleitenden Wolken versteckte versicherte sie sich, wie weit die Nacht bereits voran geschritten war und fuhr fort:
Es ist bereits spät, ich hoffe, dass sich noch jemand dort aufhält, der uns etwas zubereiten oder in der Küche etwas warm machen kann.
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BeitragThema: Re: Einer langen Reise Ende   Einer langen Reise Ende Icon_minitimeMi Sep 30, 2009 4:03 pm

Mit eiligen Schritten folgte drakonia Inanna, wie lange hatte sie die Frau nun nicht gesehen? Sie vermochte es nicht, darauf zu antworten, alles in ihr raste umher. Gedanken, Bilder und Erlebnisse vermischten sich mit Bildern, die sie aus einem Traum stahl. Sie schüttelte sich kurz und die langen dunkelroten Locken hüpfen auf und ab, wie ihr sonniges Gemüt normalerweise auch hüpfte. Doch nichts war so wie früher. Die Zeiten der Ruhe waren vorbei. drakonia blickte zu Inanna, ließ den Blick zu Dante wandern und spürte das Stechen tief in der Seele. Erschrocken schaute sie an sich hinab und spürte die Wandlung und wollte das alles stoppen. In ihr schrie sie selbst, ihre Stimme hallte in ihrem Inneren wider und sie holte tief Luft. Sie durfte nun nicht in die Knie gehen, wollte sich nicht übergeben und der Ekel vor ihrem Inneren ließ sie kurz taumeln. Langsamer wollte sie gehen, doch der stechende Schritt der Frau vor ihr, trieb sie erneut an und sie fasste sich.

Kommt ihr mit in die Taverne, werte Inanna? Ich würde mich gern noch ein wenig mit euch unterhalten, ob der alten Zeiten. Wenn der werte Dante sich diesem Gespräch anschliessen mag, könnten wir eine Karaffe Wein bestellen. Ausserdem muss ich mich noch bedanken, dass ihr so schnell zur Stelle ward und mir die Führung zu der Taverne angeboten habt, wer weiss, was dem Dunklen der Nacht noch entlockt worden wäre und wen wir dann am Ende hätten betrauern müssen. Der Unschuld kann man huete nicht mehr vertrauen, denn selbst in dem liebsten Gesicht, kann sich ein Dämon verstecken.

Sie lächelte, als sie die Tür der Taverne entdeckte und freute sich auf ein Glas Wein um sich selbst zu beruhigen.


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